Die Crew

Die Crew

 IMG_2859Guido

Wenn du weißt, wo du bist, kannst du sein, wo du willst.


IMGP0968_2Ignatios

Als Jugendlicher lernte ich aus einem Bastelbuch, wie man durch die Segelstellung von Fock und Groß ein kleines Segelbootsmodell mit gebrochenem Ruder gerade über einen Ententeich schickt. Jahre später wurde ich auf einem Folkeboot an die Pinne gesetzt – und ließ sie bis kurz vor dem heimatlichen Steg nicht wieder los. Zwei Wochen später war ich Vorschoter auf einem H-Boot bei der Bonner Stadtmeisterschaft, und wir wurden erste! Da dachte ich mir, das sollte ich systematischer betreiben. Inzwischen segele ich regelmäßig, aber zu selten alles zwischen 4 Fuß (ferngesteuert) über BM-Jolle (auf dem Rhein) und größerem bis 52 Fuß (im Küstenbereich) – Guidos Tour läßt mich etwas mehr Abstand vom Land ausprobieren.

reinerReiner

Vor rund 7 Jahren bin ich in meiner Lebensmitte mehr oder minder zufällig zum Segeln gekommen, indem ich spontan einen kleinen Jollenkreuzer mit und für meine Familie auf einem größeren Binnenrevier in Spanien übernommen habe. Um dieser Verantwortung auch gerecht zu werden, habe ich mich seither intensiv mit der fortgeschrittenen Segelqualifikation bis hin zur Astronavigation beschäftigt und bin inzwischen nach über 4.000 Hochseemeilen auf meinem noch jungen Salzbuckel vollends vom Segelvirus infiziert.
Der besondere Reiz für meine  engagierte Teilnahme an der Azores Adventure Cruise 2016 ergibt sich vor allem aus der außergewöhnlichen Gelegenheit, viele interessante (Segel-) Persönlichkeiten kennenzulernen und dem internationalen Spirit dieser Veranstaltung sowie aus den vielseitigen, sportlich-ambitionierten Törnabschnitten und reichlich Segelerfahrung mit einer hoch motivierten Crew auf dieser tollen Eigner-Segelyacht Playmobil – Segelleidenschaft pur!

HartmutHartmut

Startet in Köln am Rhein mit den dort typischen Wassersportarten, wie Kanu, Kayak und Rudern. Im Jahre 1970 geht es zum Segeln und zu der Ausbildung dazu ans Steinhuder Meer. Als das Steinhuder – “Meer” zu klein wird,  geht’s weiter zum Hochseesegeln. Gestartet wird mit Charteryachten am Ijsselmeer. Dann wird in Staveren eine Stahlyacht, Seahawk 30, gekauft. Einige Jahre später folgt dann eine Suncoast 40, VAGABUND-vun-Koelle von gleicher Werft. Als Segellehrer werden damit Hochseeausbildung zwischen Holland, englischer Kanal, Normandie, Bretagne und Scilly Islands gemacht.  Seit vielen Jahren ist jetzt das bevorzugte Seegebiet die Bretagne und die französische Atlantikküste. Mit Spannung und Freude sehe ich dem Törn von Horta nach Südengland entgegen.

eliasElias

Ich freue mich riesig auf die Playmobil, auf Blauwassersegeln und auf Astronavigation in der Praxis. Am liebsten würde ich ab Berlin einmal Richtung Westen rund Welt segeln. Und das gerne um Amerika herum, nicht mitten durch 🙂

bernhardBernhard

Passend zum Berufsausstieg mit 65, als Fachkraft für Arbeitssicherheit, hätte es kaum besser kommen können, als die Möglichkeit zu haben, von Horta nach Falmouth auf der Playmobil mitsegeln zu dürfen und mit einer erfahrenen Crew auf einem tollen Schiff unterwegs zu sein. Nach diversen Törns in der Nord- und Ostsee, Dickschiffregatten wie „Skagen Rund“ und „Rund Bornholm“ und Binnen mit der Laserjolle möchte ich nach einer beruflich bedingten Segelpause wieder verstärkt meine Zeit auf See verbringen.  Für die Pausen dazwischen habe ich weitere Hobbys, z. B. Bergwandern, Radfahren (Moutainbike und Rennrad) sowie handwerkliche Tätigkeiten und bald einen Enkel.

UliUli

Die Segelleidenschaft schlummerte vermutlich schon seit meiner Geburt in mir. Sie brach aber erst 1992 mit dem Eintritt in den Segel-Club-Crefeld vollends aus.Seitdem segle ich alles was mir unter den Hintern kommt. Laser, Korsar und Yachten von 7,00 -17,00m Länge. Selbst eine 2.4mR habe ich schon ausprobiert. Die Reviere, auf denen ich bisher die Segel setzte, sind die bekanntesten NRW-Baggerlöcher und -Stauseen, Nord und Ostsee, das Mittelmeer, der englische Kanal  sowie der Atlantik. Auf Törn ging ich mit wechselnden Crews. Mal nur mit Vorschoter, mal mit Freunden, Familie oder mit Segelschülern. Auch einhand war ich bereits unterwegs. An diesem Törn reizt mich besonders die Biskaya, das hervorragende Schiff und last but not least, Guido der Skipper.

„Segeln heißt das Leben verstehen.“

berndBernd

Früh morgens in See stechen, ein feines Boot unter den Füßen und Wind um die Nase, Segelreviere mit jeder Menge spannender Herausforderungen, die eine oder andere Nachtfahrt, aber vor allem auch nach einem langen Tag auf dem Wasser in einem neuen Hafen ankommen, und dann noch mit zusammen mit netten Kameraden – wenn es die Playmobil nicht gäbe, dann müsste sie dringend erfunden werden!

horstHorst

Während dem Berufsleben konnte ich nur gelegentlich diesen Sport mit Kollegen ausüben. Nach der Pensionierung wollte ich nicht mehr den Prüfungsstress. Doch dann, in 18 Monaten 13 Prüfungen, habe ich meine Jugendträume zielstrebig nachgeholt. Nun segele ich mehrmals im Jahr Langstrecken-Törns. Eine späte Erfüllung von Jugendträumen. Um so oller, um so doller! Erfahrungen, viele tausend Seemeilen. Meine Motivation an dieser Veranstaltung teilzunehmen ist das Segeln auf atlantischen Gewässern, welches immer eine besondere Herausforderung und stets ein neues Erlebnis ist. Das hat was von ursprünglicher Seefahrt für mich. Die Herausforderungen der Natur zu begegnen und dabei Freude und Wohlbefinden zu erleben, ohne Hasardeure zu sein.

PeterEvaEva & Peter

Als leidenschaftliche Jollen- und Katamaransegler freuen wir uns darauf, einmal ohne Neoprenanzug in See zu stechen.
EVA:
Vor einigen Jahren habe ich schon eine Woche zwischen Kiel und Hindeloopen bei „Sauwetter“ auf Playmobil verbracht. Ich freue mich auf ein Comeback, hoffentlich unter dem Einfluss des Azorenhochs.
PETER:
Ich freue mich auf das Segeln bei Tag und bei Nacht. Kein Hotel hat mehr Sterne!

svenSven

Das Gefühl, bei Wind und Wetter auf dem Segelboot zu stehen und zusammen mit einer guten Crew mit und in der Natur den Moment zu er-leben und zu genießen, ist schon etwas einmaliges. Somit kam die Antwort auch prompt, als Guido mich fragte, ob ich bei diesem außergewöhnlichen Törn dabei sein möchte. Mit so vielen verschiedenen Crewzusammenstellungen auf so einer außergewöhnlichen Strecke halb Europa auf dem Seewege zu erkunden, ist für mich etwas ganz Besonderes.

„Segeln ist nicht nur ein Gefühl, sondern auch ein Zustand.“

DieterDieter

Guido kenne ich schon seit Studienzeiten, und wir sind in unregelmäßigen Abständen zusammen gesegelt. Die portugiesische Küste ist für mich noch terra incognita.