Portwein in Porto
06.- 07. Juli: Porto (P)
Vom Yachthafen Marina Duoro in Gaia Nova ging es heute früh mit einer kleinen Personenfähre über den Duoro hinüber nach Porto. Wofür das Hufeisen am Steuerstand gut sein soll, wissen wir nicht.
Auf dem Programm jeder Stadtbesichtigung steht zunächst der Bahnhof Sao Bento mit Bildern aus der ruhmreichen Epoche, der die Portugiesen auch heute noch gerne nachtrauern,
eine Fahrt mit der Eletrico
und und ein Blick von der Kathedrale über die Stadt und mit den vielen Kirchen.
Porto ist auch berühmt für die vielen Brücken über den Duoro, von den die Ponte Dom Luis I. wohl die bekannteste ist.
Noch bekannter sind wahrscheinlich die vielen Portweinkellereien, wo wir bei Sandemann unsere Besichtigungstour fortgesetzt haben,
natürlich nicht ohne die Produkte des Hauses auch zu verköstigen.
Am Abend zogen dann die Portugiesen dank unserer Unterstützung mit einem 2:0 gegen Wales in das Endspiel um die Fußballeuropameisterschaft 2016 ein.
Nun hoffen nicht nur wir auf ein Endspiel Deutschland gegen Portugal am kommenden Sonntag, wenn wir in Lissabon angekommen sind.
3 Gedanken zu „Portwein in Porto“
Nehmt das doch bitte nicht so wörtlich mit „Porto“. Es gibt ehrlichere Gründe, den Alkoholkonsum zu rechtfertigen 😉
Wie besprochen, werden wir aus den Headquarter euch mit den genauen Vorhersagen ab Dienstag bedienen, GRIB daten habt ihr wohl selber und deren Genauigkeit ist a la bonheure. GBs neulich
Hufeisen haben eine Resonanzfrequenz im unteren WLAN-Bereich (2.4 GHz)…
Bemvindo à Lisboa !
Auch von mir, lieber Guido mit PLAYMOBIL und Eurer Crew Glückwunsch zur gelungenen ersten Etappe. Gut vermag ich Dein Portugal-Empfinden zu teilen. 1970 war ich erstmals am Tejo, stark beeindruckt von der Atmosphäre ; so der abendlichen Rückkehr der Fischerboote in Cascais (vgl. M. Simmel) , kulinarischen Zelebration mit Schalen-/Krustentieren, Kulturhistorik in Lissabon, Blick vom Cabo de San Roque, dazu Verlobung beim Fado (Isabel de Oliveira sang) und immer dabei die Sehnsucht nach der weiten See, die mich mehrfach nach Südamerika führte und – ebenfalls in den 90er Jahren – unter grünen Segeln (Alexander von Humboldt) vorbei am Seefahrerdenkmal (Heinrich) und dem Tum von Belém auf dem Weg über Sagres und Gibraltar ins Mittelmeer. Ja, Guido, genieße diese Erlebnisintensität; sie ist es, die uns „leben“ lässt, ist zugleich der Geist der Entdecker, in deren Kielwasser wir uns so gern tummeln. In diesem Sinne weiterhin: Mast- und Schotbruch !
Herzlichst, Wolf.
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