Auf dem Weg nach Vlissingen

Auf dem Weg nach Vlissingen

30. Mai:  Hindeloopen  (NL) – Enkhuizen (NL) (21,2 sm)

Mit Jan und Ignatios geht es heute nach Enkhuizen, wo Sven morgen mit der Bahn ankommt. Nach einer schnellen Reise bei nördlichen Winden um 5-6 Bft. begrüßt uns Enkhuizen mit Gewitter und Hagel.

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31. Mai:  Enkhuizen (NL) – Amsterdam (NL) ( 32,0 sm)

Der bisher einzige Tag mit Sonnenschein! Gut gelaunt sind wir von Enkuizen unter Segeln über das IIjsselmeer nach Amsterdam gefahren. In der neu errichteten Marina, schräg gegenüber vom Hauptbahnhof genossen wir nach unserer Ankunft um 20:00 Uhr die abendlichen Sonnenstrahlen von Amsterdam.

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1. Juni:  Amsterdam (NL) – Hellevoetsluis NL) (88,0 sm)

Das war es dann mit dem Sonnenschein! Heute steht mehr Abenteuer auf dem Programm. Durch die Schleuse IJmuiden erreichen wir die Nordsee und bekommen einen ersten Vorgeschmack auf die nächsten Monate auf der offenen See. Bei Windstärke Beaufort 6, in Spitzen Beaufort 7 (bis zu 60 km/h) geht es gen Süden. Der Wind drückt uns nach vorne, die Wellen lassen uns hin- und herschaukeln. Und obwohl wir unter gerefften Segeln unterwegs sind, ist die Fahrt hier und da schon etwas sportlicher. Nach einem langen Segeltag von 12 Stunden erreichen wir erschöpft, aber gut gelaunt Hellevoetsluis und genießen das wohlverdiente Anlegerbier.

2. Juni:  Hellevoetsluis (NL) – Vlissingen (NL) (70,0 sm)

Morgens wird das alte Feuerschiff Noord Hinder in den Hafen von Hellevoetsluis geschleppt.

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Das Wetter erinnert uns an ein Absegeltag im Spät-Oktober grau, diesig. Egal! Da der Wind heute noch stärker werden soll, entscheiden wir uns, über den Binnenweg nach Vlissingen –  den offiziellen Sammel- und Startpunkt der Azores Adventure Cruise 2016 zu fahren.  Bei kräftigem Wind machen wir durch das Haringsvliet, Hollandse Diep, Oosterschelde und das Veerse Meer gute Fahrt. Fast ganz alleine auf dem Wasser fuhren wir durch die Dämmerung und erreichten um 23:15 Uhr Vlissingen. Guido beehrte uns durch seine Kochkünste (mit ein wenig Unterstützung der Mikrowelle). Am nächsten Morgen geht es dann zum Yachthafen, wo auch schon einige andere Teilnehmer der Tour uns freundlich empfangen.

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